Durchfallerkrankungen treten bei Pferden sehr oft auf. Bei den Tieren gibt es noch eine zweite häufige Darmerkrankung: das Kotwasser. Oft handelt es sich um eine chronisch verlaufende Form, die sich nur schwer behandeln lässt. Mit Heil- und Vitalpilzen kann das Darmmilieu der Tiere nachhaltig gestärkt werden.
Durchfallerkrankungen treten bei Pferden sehr oft auf. Bei den Tieren gibt es noch eine zweite häufige Darmerkrankung: das Kotwasser. Oft handelt es sich um eine chronisch verlaufende Form, die sich nur schwer behandeln lässt. Mit Heil- und Vitalpilzen kann das Darmmilieu der Tiere nachhaltig gestärkt werden.
Die Auslöser für diese Darmerkrankungen können aus ganz unterschiedlichen Quellen stammen. Durchfall ist zunächst eine Reaktion des Organismus, um Krankheitserreger, Gifte und andere schädigende Substanzen gezielt und schnell auszuscheiden. Durchfälle sind in der Regel mit einem erhöhten Wasser- und Mineralienverlust verbunden. Vor allem für Fohlen kann lange anhaltender Durchfall lebensgefährlich sein. Auch bei erwachsenen Pferden kommt es immer wieder zu Darmerkrankungen mit verstärkten wässrigen Ausscheidungen. Es gibt einige Rassen, die besonders davon betroffen sind. Beobachtungen haben gezeigt, dass fettleibige Pferde besonders zu chronischem Durchfall und Kotwasser neigen.
Parasiten, Bakterien und Viren, die sich in das Verdauungssystem des Pferdes eingenistet haben, können Verursacher für Durchfall sein. Es gibt jedoch auch Pferde, bei denen psychogene Faktoren zu der Symptomatik führen. Angst, Stress, zu wenig Selbstvertrauen oder bereits ein benachteiligter Platz in der Rangordnung einer Herde kann das Nervenkostüm von Pferden so belasten, dass sich körperliche Symptome wie Durchfall entwickeln.
Eine weitere Ursache für die überschießende Reaktion des Pferdedarmes können
Allergien sein. Meist leidet das Pferd bei einer allergischen Reaktion auch
unter weiteren Symptomen wie chronischem Husten, Hautausschlägen oder
Nasenausfluss. Doch nicht nur Fremdstoffe führen zu allergischen Reaktionen.
Auch körpereigene Eiweiße können im Rahmen von Autoimmunreaktionen zu
Darmentzündungen und Durchfall führen.
Das verabreichte Futter spielt für die
Gesundheit von Pferden eine entscheidende Rolle. Viele Tiere reagieren auf
Silagefutter mit Verdauungsstörungen und Durchfall. Futtermittel sind sehr
anfällig für den Befall mit Schimmel. Aber auch innerhalb des Verdauungssystems
kann es zu Fehlgärungen kommen, die zu einer erhöhten Ausscheidung führen. Im
Futter können sich neben Schimmelsporen auch andere Krankheitserreger wie
Bakterien, Viren und Hefepilze befinden, die von den Tieren in großen Mengen
aufgenommen werden. Zusätzlich sollte bei der Ursachensuche an einen
Milbenbefall des Futters gedacht werden.
Im Verdauungsprozess spielt die Leber eine entscheidende Rolle. Zusatzstoffe im Pferdefutter wie Konservierungsstoffe, Medikamente oder gezielt zugesetzte ätherische Öle können die Leber überfordern und Reizungen der empfindlichen Darmschleimhaut hervorrufen. Der Darm kann sich dadurch entzünden. Bei einer Schwächung der Entgiftungsorgane Leber und Nieren werden die auszuscheidenden giftigen Substanzen vermehrt über den Darm ausgeschieden, was ebenfalls zu einer Reizung der Schleimhautführen kann. Die Folge können Durchfälle und Kotwasser sein.
Durchfall beim Pferd zeigt sich durch eine erhöhte Ausscheidung von Kot. Normalerweise scheidet das gesunde Pferd den Kot in Form der bekannten „Pferdeäpfel“ aus. Bei Durchfall ist die Ausscheidung breiig bis flüssig. Mitunter können noch unverdaute Futteranteile enthalten sein. Bei einer ausgeprägten Entzündung des Darmes kann auch Blut im Kot enthalten oder aufgelagert sein. Bei schweren Formen von Durchfall verursacht die häufige Ausscheidung von wässrigem Kot eine Austrocknung und einen starken Verlust an lebenswichtigen Mineralien im Organismus. Die Tiere sind bis hin zur Apathie geschwächt. Durch die Flüssigkeits- und Nährstoffverluste kann das Pferd in einen lebensbedrohlichen Zustand geraten.
Bei Kotwasser ist die Konsistenz der Ausscheidung ganz normal. Bevor oder nachdem die Pferdeäpfel ausgeschieden sind, spritzt jedoch noch braunes Wasser aus dem Darm heraus. Das Kotwasser rinnt an den Beinen herunter. Das Kotwasser hat scharfe und ätzende Eigenschaften. Die Haut an den Hinterbacken und den Beinen kann sich durch den andauenden Kontakt mit dem Kotwasser entzünden. Es kann zu offenen Stellen in der Haut kommen. Im Sommer trocknet das Kotwasser schnell ab. Im Winter friert es an der Haut fest und sorgt dadurch für weitere Hautschäden.
Durch die Vielzahl an möglichen Auslösern für Durchfall und Kotwasser bei Pferden es nicht einfach, die passende Therapie zu finden. Die Ausscheidungen müssen vom Tierarzt zunächst auf Parasiten, Krankheitserreger und Blut getestet werden. Darüber hinaus müssen alle Futtermittel kritisch überprüft werden. Bei der Fütterung von Pferden sollte auf allerhöchste Qualität geachtet werden, Konservierungsmittel, Medikamente und andere Zusätze haben im Pferdefutter nichts zu suchen. Silagefutter muss bei für Durchfall anfälligen Tieren ganz vermieden werden. Silage ist häufig verantwortlich für allergische Reaktionen.
Der Tierarzt wird entzündungshemmende Medikamente verordnen und die Gabe von Mineralien empfehlen. Wenn das soziale Umfeld für das Pferd Stress bedeutet, muss für Abhilfe gesorgt werden. Jedes gesunde Pferd, aber ganz besonders ein krankes Tier benötigt Aufmerksamkeit, Ansprache und eine umfassende Fürsorge. Bei Defiziten in der Pflege und Fürsorge kann das Pferd mit Krankheit reagieren, ohne dass ein Krankheitserreger dafür verantwortlich ist.
Die in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) seit Generationen verwendeten Heil- und Vitalpilze sind Heilmittel mit einem vollkommen natürlichen Ursprung. Einige der Pilzsubstanzen sind sehr gut für die Behandlung von allergischen Reaktionen, stressbedingten Symptomen und durch Krankheitserreger verursachte gesundheitliche Beeinträchtigungen geeignet.
Pferde, die an Durchfallerkrankungen und Kotwasser leiden, können mit folgenden Heil- und Vitalpilzen im Akutfall behandelt werden. Es lohnt sich jedoch auch, die Kapseln mit dem Pilzpulver vorbeugend einzusetzen.
Die Heil- und Vitalpilze gibt es als reines Pilzpulver oder als hoch konzentrierte Extrakte in Form von Kapseln oder Tabletten. Die Zubereitungen können den Pferden direkt ins Maul gegeben oder ins Futter gemischt werden.